Die staedtebauliche Neuordnung des Zentrums von Duesseldorf soll durch einen markanten Bezugspunkt gestaerkt werden. Auf ihn soll alles zulaufen, Blicke gesammelt werden, um dann den Fokus auf das bestehende Areal zu leiten. Diese Geste wird durch den klar definierten Baukoerper der neuen Tuchthoehe erdacht. Das Gebaeude nimmt sich zurueck, um die architektonische Vielfalt zu beruhigen. Sie wacht als fester Blickpunkt ueber diesen hochfrequentierten Knotenpunkt und schließt diesen kraftvoll als fixe Instanz. Der Freiraum des Areals fuegt sich durch eine extensive Dachbegruenung, sowie ein Regenrueckhaltebecken subtil in seinen urbanen Kontext ein.