Die brachiale Grenzmauer an der US-Mexikanischen Grenze stoert die Kommunikation und Interaktion der Bevoelkerung untereinander und verstaerkt neben raeumlicher Trennung auch die soziale Distanz zwischen den Menschen. Eine bauliche Intervention direkt an der Grenze setzt sich mit diesen Trennungen auseinander. Der dominant autoritaeren Mauer wird ein ebenso starker Koerper entgegengestellt, aehnlich wie ein Parasit setzt er sich auf die Grenze und schafft einen Ort der Begegnung und Partizipation. Neben einem temporaer nutzbaren Wohnkonzept ist er auch fuer die Oeffentlichkeit zugaenglich und schafft neue Moeglichkeiten für Interaktion und Begegnung.
Master of Arts
Innenarchitektur